Dienstag, 4. Februar 2014

Chalmun's Cantina

Wir sitzen in Yangon in einer Bar namens Union. Der Rauch steigt zu Decke und die englische Sprache beschallt den Raum.


Die Kolonialmacht ist immer noch da, wahrscheinlich nie wirklich weg gewesen.
Ein Tag in Yangon geht vorbei. Ein Tag an dem ich dachte, diese Stadt ist faszinierend und magisch, dreckig und hecktisch, voller Spiritualität und herzlicher Menschen und Menschen, die doch immer alles aus purem Eigennutz machen. Vielleicht sind Letztere doch nur die Minderheit....denn das Lächel der Menschen hier war bis jetzt in keinem anderen Land anzutreffen.



Somit beginnt die Reise immer wieder neu....ohne Misstrauen und Skepsis... mit dem Vorsatz, die Ehrlichkeit der Menschen anzuerkennen und Zweifel erst dann zu bemerken, wenn man auch bereit ist, sie selbstbewusst und entschieden zur Geltung zu bringen.


Montag, 3. Februar 2014

Adieu Singapur

Nach durchtanzten Nacht kam die Ernüchterung. Von 1364 Taxis bleibt nicht mal eins für uns stehen. Und das in der Stadt der Taxis... Somit ging es mit Großfuß zurück nach Chinatown.






Wir verabschiedeten uns mental von der Zivilisation, nahmen ausreichend Schlaf... und verpassten den Flug nach Myanmar.
Mit dem neu gewonnenen Tag in Singapore machten wir einen Abstecher nach Little India, um zu erkennen das wohl alle Inder mittlerweile in Singapore wohnen.


Der zweite Versuch nach Myanmar zu kommen verlief erfolgreich. Nach ewiger Taxifahrt vom Flughafen nach Yangon durch die rush hour kommt einem Yangon vor wie ein schmutzigeres Saigon ohne Mopeds.
Allerdings mit Shwedagon Pagode... unbeschreiblich aus einem Märchen in Gold.




Freitag, 31. Januar 2014

Die Route

Hier der Plan… theoretisch




Wird noch ausgeklügelt

Marina Bay Sands


Marina Bay Sands, so wow. 

Sehenswert, auch der Weg dorthin entlang der Promenade mit Blick auf den Central Business District im Rücken...

Hafen und Park
Central Business District

Abends begegneten uns diese singenden Bäume... Und wer bis jetzt noch nicht davon überzeugt war, dass die Asiaten die größten Spieler sind, dem sei ein Blick ins hiesige Casino gewährt.
Bäume oder so
Über 600 Tische in drei Stockwerken




Ankunft ins Jahr des Pferdes

Nach 11 Stunden Flug kamen wir nachmittags in Singapur an, nahmen die Bahn, verpassten die Station, fuhren zurück zum Flughafen und nahmen die Bahn…
In Chinatown war dann die Hölle los. Um das Jahr des Pferdes zu feiern, hatte sich die Meute versammelt. 
Laternenpferd mit Meute
Nach Feuerwerk und Chinaessen wurde es jedoch schnell wieder leer...